Im ersten Heimspiel gegen Höchstadt war deren Gehäuse wie "vernagelt" - trotz eines Schußverhältnisses von 53:17 setzte es für die GEFRO-Indians (in rot) damals eine 1:3-Heimniederlage. Foto: Michael Geiger
Memmingen (dl/rad). Auch über die Feiertage und "zwischen den Jahren" ist der ECDC Memmingen in der Eishockey-Oberliga im Einsatz. Am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag (18 Uhr) geht es am Hühnerberg gegen die Höchstadt Alligators, am Samstag geht's nach Bietigheim mit der Unterstützung von über 1.000 Fans und 18 Bussen.
Das Heimspiel gegen die Formstarken Franken dürfen für die Memminger ein Härtetest werden. Zwar liegt der HEC "nur" im Mittelfeld der Tabelle, aber zuetzt gelanten in Garmisch (7:6) und gegen Bayreuth (6:3) zwei Siege. Zudem reichte es auch gegen Bietigheim bei der 2:3-Overtime-Niederlage immerhin zu einem Zähler.
Die heutige Gäste musste in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Partien nachholen und damit ein großes Pensum absolvieren, aber das Team hat auch momentan eben einen guten Lauf. Dass die Jungs um den neuen Trainer Trainer Morgan Persson aus taktisch klug auftreten können, haben sie Ende Oktober bei ihrem damaligen 3:1-Sieg in Memmingen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Immerhin konnten die GEFRO-Indians in Höchstadt den Spieß umdrehen und mit 5:0 gewinnen.
Die Memminger haben sich selbst vor Weihnachten mit zwei Siegen auf den dritten Platz geschossen - 9:1 gegen Bad Tölz und 6:3 beim unbequemen EC Peiting lauteten die Ergebnisse.
Personell gibt's aktuell nichts neues, Trainer Daniel Huhn muß noch einmal auf den gesperrten Milan Pfalzer verzichten.
Mehr zu den GEFRO-Indians finden Sie unter www.memmigen-indians.de, die Partie gibt's auch wieder im Livestream bei sprade.tv.