Memmingen/Unterallgäu/München (dl). Die Landkreisgemeinden und die Stadt Memmingen schneiden bei der Mittelvergabe aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2013 relativ gut ab. Dies teilte der Landtagsabgeordnete Josef Miller nun mit.
„Die Mittel für das Bayerische Städtebauförderungsprogramm wurden bereits letztes Jahr von 13 Mio. Euro um 29 Mio. auf 42 Mio. Euro erhöht und ausschließlich aus dem Landeshaushalt finanziert“, so der ehemalige Landwirtschaftsminister. Gefördert werden vor allem Maßnahmen, die den Innenbereich der Dörfer stärken. Miller: „Besonders erfreulich ist, dass aus dem Fördertopf 83 % in den ländlichen Raum fließen, in dem knapp 57 % der Bevölkerung leben. Die Städtebauförderung löst damit auch hier weitere Investitionen aus, erhält und schafft Arbeitsplätze und trägt damit zur Zukunftssicherung unserer Region bei“, so Josef Miller. Von den westlichen Landkreisgemeinden erhalten: Buxheim 159.000 Euro, Markt Rettenbach 45.000 Euro, Memmingerberg 30.000 Euro, Ottobeuren 30.000 Euro, Wolfertschwenden 30.000 Euro und die Stadt Memmingen 60.000 Euro.
Insgesamt unterstützt der Freistaat die schwäbischen Kommunen heuer mit rund fünf Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm. MdL Josef Miller: „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Dorfkerne zu erhalten und weiter auszubauen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen damit 7,7 Millionen Euro zur Verfügung