Memmingen (dl). Am 20. Januar, 19 Uhr, veranstaltet das Frauenhaus Memmingen eine Filmnacht in der Kulturwerkstatt Schweizerberg. Zu sehen sind das Historiendrama „Suffragette“ und der Dokumentarfilm „Kein Zickenfox“.
In
dem Drama „Suffragette“ gerät Maud, eine arbeitende Mutter, eines Tages
zufällig in einen Aufstand der Suffragetten. Unter den Steinewerferinnen
befindet sich auch ihre Kollegin, die mit viel Herzblut für das Frauenwahlrecht
kämpft. Zunächst will Maud nichts von dieser Gruppierung wissen, nimmt dann
aber doch an einem geheimen Treffen teil. Von einer Rede der
Suffragetten-Anführerin Emmeline Pankhurt (Meryl Streep) angestachelt, ist Maud
bald bereit, immer militanter für die Frauenrechte einzutreten. Ein packendendes
Drama um den Kampf für Frauenrechte.
„Kein Zickenfox“
In
dem Dokumentarfilm „Kein Zickenfox“ treffen sich im Berliner Stadtteil
Kreuzberg einmal pro Woche 66 Frauen, um gemeinsam im weltweit größten
Frauen-Blasorchester zu musizieren. Die Orchester-Mitglieder sind zwischen 20
und 70 Jahre alt und spielen 21 verschiedene Instrumente. So unterschiedlich
die Musikerinnen auch sind, eines verbindet sie: die Liebe zur Musik.
Die Filmemacherinnen machen diese Leidenschaft zum Thema ihrer Dokumentation, gehen aber auch auf die vielfältigen Lebensgeschichten der Frauen hinter den Instrumenten ein. Der Film zeigt auch, wie das gemeinsame Musizieren Einfluss auf das Privatleben nimmt.
Der Eintritt ist frei!