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Fußball

FC Memmingen will Revanche für das Hinspiel

Heute gegen den TSV Kottern soll unbedingt ein Sieg her

veröffentlicht am 21.03.2025
Kott FCM 01

Im Hinspiel setzte es für den FC Memmingen beim TSV Kottern (rote Trikots) ein 1:2. Das soll heute aus Memminger Sicht gedreht werden.Foto: Radeck

Memmingen (dl/rad). Es ist eines der diesjährigen Highlight’s im Allgäuer Fußball – das Bayernliga-Derby zwischen dem FC Memmingen und dem TSV Kottern. Heute um 16 Uhr wollen dabei die Memminger in der heimischen Arena Revanche für die Hinspielniederlage nehmen und den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen halten.

Im Allgäuer Prestigevergleich steckt eine Menge Brisanz, was für eine ordentliche Kulisse in der Arena an der Bodenseestraße sorgen sollte. Die Gäste haben das Hinspiel für sich entschieden, wollen erstmals überhaupt beide Spiele in einer Saison gegen den Nachbarn gewinnen und könnten damit nach Punkten in der Tabelle aufschließen. Die Memminger wohl genau das verhindern, sinnen auf Revanche für jene Niederlage im vergangenen Sommer, auch um weiter an der Spitze im Meisterschafts- und Aufstiegsrennen mitzumischen.

Die Lage in der Bayerliga ist ohnehin ein sehr „enge“ Kiste. Das breite Spitzenfeld der Bayernliga reicht vom Tabellenführer TSV 1860 München II (44 Punkte) bis zum Siebten TSV Kottern (38 Punkte).

ist mit einem 0:0 gegen Erlbach und einem 3:2 Erfolg in Landsberg gut nach der Winterpause gestartet – im Gegensatz zum FCM, der aus drei Spielen nur zwei Unentschieden holte und nur einen Treffer erzielte.

Personell könnte es auf Memminger Seite wieder mehr Alternativen geben. Youngster Timo Schmidt steht nach langer Verletzungspause wieder voll im Training. Ob es bei ihm und Luis Vetter für ein paar Minuten Einsatzzeit reichen könnte, steht für Trainer Matthias Günes noch nicht fest. Hinter dem Einsatz von „Dauerläufer“ Pascal Maier steht allerdings ein dickes Fragezeichen. Er musste beim 0:1 in Erlbach wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden.

Mit Kapitän Lukas Rietzler ist ein Mittelfeldmann mit sechs Treffer bester Torschütze der Memminger. „Es hat sich keiner als Toptorjäger herauskristallisiert“, setzt Günes somit weiter auf das Kollektiv, „das durchaus immer seine Situationen hat“, weiß aber auch, „dass nur ein Treffer aus den vergangenen drei Begegnungen zu wenig ist, um Spiele zu gewinnen“.

Das Hinspiel gewann Kottern mit 2:1, damals zeigten die Kemptner Vorstädter einfach ‘mehr Biss‘. Kottern hat ein Derby gespielt, wir nur Fußball“, fasste es Günes treffend zusammen. Was diesmal aus Memminger Sicht besser gemacht werden soll.

Mehr zum FCM unter www.fc-memmigen.de.