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Es weihnachtete sehr: Initiative der Aktionsgemeinschaft Schmiedplatz brachte 2.700 Euro für den Kinderschutz

veröffentlicht am 09.04.2014

Memmingens Zweite Bürgermeisterin und Vorsitzende des Kinderschutzbunds Margareta Böckh (Zweite von rechts) freut sich über die großzügige Spende von 2700 Euro, die durch die Initiative der sogenannten Aktionsgemeinschaft Memminger Schmiedplatz bestehend aus (von links) Helmut Schedel (Architekturbüro), Beatrix Reinold (Pelzhandwerk Reinold), Hermann Oßwald (Modehaus Reischmann) und Ernst Wiegard (Haarmodenstudio Wiegard) zustande kam.Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen Kinderschutzbund Margareta Böckh,  2. Bürgermeisterin und Vorsitzende des Kinderschutzbunds (2. v. rechts) freut sich über die Spende von 2.700 Euro, welche ihr die Akteure der Aktionsgemeinschaft Memminger Schmiedplatz  (v. l.) Helmut Schedel (Architekturbüro), Beatrix Reinold (Pelzhandwerk Reinold), Hermann Oßwald (Modehaus Reischmann) und Ernst Wiegard (Haarmodenstudio Wiegard) symbolisch überreichten. Foto: as

Memmingen (as). 2.700 Euro für den Memminger Kinderschutzbund, das ist das stolze Ergebnis des Malwettbewerbes, zu dem die "Aktionsgemeinschaft Schmiedplatz" an allen Schulen in Memmingen und Umgebung aufgerufen hatte. Margareta Böckh, Zweite Bürgermeisterin und Leiterin des Kinderschutzbundes, freute sich sichtlich über die Summe, die anlässlich einer Versteigerung der Bilder nicht zuletzt dank  zusätzlicher Spenden zustande gekommen war.

Der kulinarische Wintermarkt bietet nicht etwa nur Gaumenfreuden: In den fünf Jahren seines Bestehens hat die Aktionsgemeinschaft Schmiedplatz, bestehend aus dem Memminger Architekturbüro Helmut Schedel, dem Pelzhaus Reinold, dem Modehaus Reischmann und dem Haarmodenstudio Wiegard, auch stets noch anderweitig Bedürftige bedacht. Die Grundidee dabei: Kinder tun etwas für Kinder.

Auch heuer hatten sich fünf Schulen beteiligt. Sieben Collagen zum Thema "Winterzauber" entstanden im Klassenverband. Diese wurden nicht nur von einem Preisgericht prämiert und von Firmenspenden belohnt, sondern zusätzlich zum Wohle einer sozialen Institution versteigert. Dieses Benefiz-Event fand heuer in der Brasserei Breckel am Theaterplatz statt, musikalisch (unentgeltlich) gestaltet von Mezzosopranistin Barbara Sauter und Pianist Boris Stannek.

"Wir leben von solchen Aktionen"

Margareta Böck bedankte sich herzlich bei den Spendern: „Wir leben von solchen Aktionen." Da die Mitgliedsbeiträge nur einen geringen Beitrag zur Arbeit des Vereins leisten ist der Kinderschutzbund auf Spenden angewiesen. Böckh verwies darauf, dass die Anforderungen stetig höher würden: „Wir brauchen Fachpersonal." Aber es gilt auch ganz alltägliche Ärgernisse zu überwinden: So hat kurz vor Beginn der Spielmobil-Saison der Turbolader des Fahrzeugs versagt, der den Hänger an die verschiedenen Standorte bringt.

Für die Schulen lohnt sich das Mitmachen auf jeden Fall - manchmal  sogar doppelt, denn die Klassen können nciht nur attraktive Preise gewinnen wie eine eintägige Omnibus-Reise, freien Eintritt in ein Erlebnisbad oder einen Golfschnupperkurs: Oft werden die  teilweise von Privatpersonen ersteigerten Bilder auch der jeweiligen Schule zurückgegeben.