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Eishockey

Ersatzgeschwächt beim Tabellenführer nichts zu holen

Zweite Wochenende-Niederlage der Indians nach 3:6 in Weiden

veröffentlicht am 05.12.2021
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Ludwig Nirschl (weißes Trikot) verkürzt in dieser Szene auf 2:4, da keimte nochmals Hoffnung bei den Indians auf. Aber an diesem Abend ließ sich der Tabellenführer nicht großartig beeindrucken und kamen zu einem verdienten 6:3-Erfolg. Bildschirmfoto: Sprade.TV/Radeck

Weiden (rad). Ohne Punkte blieb der ersatzgeschwächte ECDC Memmingen an diesem Wochenende. Nach der Niederlage gegen Rosenheim setzte es auch beim Tabellenführer BlueDevils Weiden mit 3:6 (0:3/2:3/1:0) eine Pleite. Dennoch bleiben die GEFRO-Indians auf dem dritten Tabellenplatz in der Oberliga.

Wie schon am Freitag mußte der Ausfall von Max Lukes und Donat Peter verkraftet werden, auch Jaro Hafenrichter konnte nicht auflaufen. Damit fehlte dem Team von Trainer Sergej Waßmiller gleich drei Top-Angreifere. Dennoch war es zu Beginn eine ausgeglichene Partie, in der sich dann aber die Indians in eigener Überzahl das 0:1 durch Nickolas Latta (6.) einfingen. Weiden in der Folge sicherer, die Memminger taten sich schwer, ins Spiel zu kommen. Die Gastgeber zeigten sich auch in der Chancenverwertung effektiv und zogen durch Adam Schusser (11.) sowie Chad Bassen (12.) auf 3:0 davon. Das war dann Torhüter Marco Eisenhut zuviel, er machte Joey Vollmer Platz.

Zu Beginn des Mittelabschnitts waren die Memminger besser dabei, das nächste Tor ging aber wieder auf das Konto der Oberpfälzer. Nickolas Latta stocherte in der 27. Minute den Puck über die Linie, eine Minute später konnte aber Leon Abstreiter zumindest auf 1:4 verkürzen. Das gab Auftrieb, die Indians nun legten nach und agierten aggressiver als noch im ersten Durchgang. Und sie nutzten durch Ludwig Nirschl einen Weidener Abwehrfehler zum 2:4 in der 37. Minute. Hoffnung keimte auf, aber die abschlußsicheren Gastgeber schlugen noch im zweiten Durchgang eiskalt zurück und stellten durch Nickolas Latta (38.) und Tomas Rubes wenige Sekunden vor der zweiten Pause den alten Abstand wieder her.

Die Indians versuchtens nochmal und kamen auch durch Sergei Topol in der 44. Minute auf 3:6 ran. Weiden agierte zwar nicht mehr so effektiv wie zuvor, ließ sich den Vorsprung aber nicht mehr nehmen,

Letztlich war der Ausfall von gleich drei Top-Angreifern auf Seiten der Memminger wohl zu groß, nach vorn fehlte die berühmte Durchschlagskraft.

Mehr zu den Indians auch unter www.memmingen-indians.de.