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„Er hat sichtbare Spuren in Memmingen hinterlassen“

Josef Martin Lang feiert 75. Geburtstag

veröffentlicht am 05.03.2018
Ehrung Lang

Mit einem Geschenkkorb gratulierte Oberbürgermeister Manfred Schilder (links) zusammen mit Bürgermeisterin Margareta Böckh und dem aktuellen dritten Bürgermeister, Dr. Hans-Martin Steiger (rechts), dem ehemaligen Bürgermeister Josef Martin Lang zu seinem 75. Geburtstag. Foto: Radeck

Memmingen (rad). Josef Martin Lang, der langjährige Dritte Bürgermeister und Ehrenringträger Memmingens, feierte in diesen Tagen seinen 75. Geburtstag. Im Rahmen eines Empfangs im Rathaus dankte ihm Oberbürgermeister Manfred Schilder für sein langjähriges kommunalpolitisches Engagement  und reihte sich in die lange Liste der Gratulanten ein.

30 Jahre war Lang ohne Unterbrechung Mitglied im Stadtrat, davon knapp 17 Jahre als Dritter Bürgermeister. Außerdem war er von 1978 bis 1991 Fraktionsvorsitzender des Christlichen Rathausblocks (CRB).

Zahlreiche Auszeichnungen waren die  äußeren Anerkennungen seines langjährigen Einsatzes. Zudem erhielt Josef M. Lang zur Verabschiedung aus dem Stadtrat im April 2004 den Goldenen Ehrenring der Stadt Memmingen überreicht.

In seiner Laudatio hat Oberbürgermeister Manfred Schilder die jahrzehntelange, fruchtbare kommunalpolitische Tätigkeit Langs hervorgehoben. „Er hat Spuren hinterlassen, die Handschrift Langs ist vielfach in Memmingen zu sehen." Als Beispiel nannte er die Neue Schranne im Herzen Memmingens. Lange Jahre war der Jubilar Vorstandsvorsitzender der Siebendächer-Baugenossenschaft, die das Stadtbild Memmingens entscheidend mitgeprägt hat. 

Lang zeigte sich überrascht von Ausmaß der Ehrung und bedankte sich bei den zahlreichen Gästen. Er betonte an dieser Stelle auch die gemeinsame Arbeit im Stadtrat und führte den Erfolg auf eine „sachorientierte Arbeit über die Parteigrenzen hinweg“ zurück.

Weiter unterstrich er, dass seine erfolgreiche Arbeit das Ergebnis eines "guten Zusammenspiels vieler Rädchen" war und er bei seinen Taten stets auf gute Unterstützung bauen konnte. Was er bildhaft am Beispiel der Uhrwerks von St. Martin erklärte: „Ein großes Rad kann sich nur drehen, wenn alle kleinen Rädchen ineinander greifen."