Dem ehemaligen Lehrer Johannes Forster wurde der Elsbethenorden verliehen. Foto: privatMemmingen (dl/as). Am Namenstag der Heiligen Elisabeth treffen sich jedes Jahr aktive und ehemalige LehrerkollegInnen der Elsbethenschule zu einem kleinen Schulfest. In diesem würdigen Rahmen wurde der pensionierte Lehrer Johannes Förster mit der "Elsbethen-Medaille" geehrt.
In seiner Laudatio bedankte sich Schulleiter Prof. Dr. Peter Chott beim neuen Ordensträger für sein engagiertes pädagogisches Wirken. Johannes Forster lehrte 25 Jahre lang erfolgreich an der Elsbethenschule, der ältesten Schule der Stadt. So war er beispielsweise maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Arbeitsgemeinschaft „Mit Kindern philosophieren“ eingeführt wurde und die Elsbethenschule auch in diesem Bereich Modellschule wurde. Auch unterrichtete Förster jahrelang in Klassen mit hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. 1996 zog der mittlerweile pensionierte Lehrer mit seiner Schule vom Theaterplatz in das neu gebaute Schulhaus am St.-Josefs-Kirchplatz um. Mit großer Freude nahm Johannes Förster den Orden an und bedankte sich für die Ehrung.
Auch in diesem Jahr führten SchülerInnen den Gästen zunächst ein kleines Theaterstück vor. Die Pädagoginnen Inge Huber, Sarah Vogler und Tamara Schuler setzten mit ihren Spiel- und Musikgruppen das Wirken des Hl. Nikolaus in Szene. Eine stimmungsvolle Darbietung, die das Schulfest gelungen einleitete.