Dr. Rainer Hutka (1.v.l.), Dr. Christine Schwendner (3.v.l.) und Anna Lösch (1.v.r.) vom bayerischen Gesundheitsministerium bei einem Besuch im Landratsamt Unterrallgäu, mit im Bild (von links): Daniela Speckamp (2.v.l.), Edeltraud Hoffmann (4.v.l.), Jutta Neugebauer und Thomas Öller von den Fachstellen für pflegende Angehörige Memmingen und Unterallgäu, Monika Spachtholz und Dirk Bäurle vom Pflegestützpunkt. Foto: Sylvia Rustler/Landratsamt Unterallgäu
Unterallgäu (dl). Wenn ein Angehöriger Pflege braucht, ist eine ganzheitliche, möglichst wohnortnahe Beratung ein Segen – aber nicht selbstverständlich. Der Pflegestützpunkt Unterallgäu arbeitet dafür eng mit den Fachstellen für pflegende Angehörige zusammen – ein Modell, das Vertreter des bayerischen Gesundheitsministeriums bei einem Besuch im Landratsamt überzeugte und das nun in Bayern Schule machen soll.
Die Mitarbeiter des Pflegestützpunkts beraten dabei vor allem zur Pflege, die Fachstellen für pflegende Angehörige ergänzen dies mit Informationen über Unterstützungsangebote im Alltag oder über die Betreuung von Menschen mit Demenz.
Die Leiterin des Pflegestützpunkts Unterallgäu, Daniela Speckamp, erläuterte, dass die Beratungsstellen in ständigem Austausch stehen. Außerdem informierte sie darüber, dass ab Januar regelmäßig gemeinsame Außensprechstunden geplant sind.
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Homepage des Landratsamts.