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"Ein Oberbürgermeister für alle": CSU-Kandidat Dr. Robert Aures einstimmig nominiert

veröffentlicht am 07.06.2016
Aures Nominierung 1

Der CSU-Kreisverband Memmingen (v. li.): Bürgermeisterin Margareta Böckh, MdL Klaus Holetschek, OB-Kandidat Dr. Robert Aures, Stadträtin  Isabella Salger, Ariane Aures, Staatsminister a.D. Josef Miller, Kreisverbands-Vorsitzender Christoph Baur, Fraktionsvorsitzender Stefan Gutermann sowie der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke. Fotos: CSU Memmingen 

Memmingen (ch/as). „Bestätigung und Ansporn zugleich“ nannte der 47-jährige Ministerialrat Dr. Robert Aures das einstimmige Ergebnis bei der Nominierungsversammlung der CSU Memmingen in der Stadthalle. 62 Mal „Ja“ stand auf ebenso vielen abgegebenen Stimmzetteln. Damit ist der promovierte Chemiker offiziell zum OB-Kandidaten nominiert.

Seine Kandidatur stellte Aures, der sich selbst als kommunikativ, weltoffen und bürgernah beschreibt, unter das Motto „Zuhören, nachdenken und gemeinsam handeln“(wir berichteten). Der gebürtige Deggendorfer bezeichnet sich als „Teamplayer“, der pragmatische Lösungswege bevorzugt. Er stehe für klare, transparente und moderne Entscheidungsprozesse und "für eine kontinuierliche Politik zum Wohle der Bürger – ganz nah' dran am Menschen. Nur gemeinsam sind wir stark und können die Zukunft nachhaltig gestalten. Ich werde alles daran setzen, die hohe Lebensqualität in Memmingen zu erhalten und auszubauen.“

Aures Nominierung 2

Der CSU-Kandidat Dr. Robert Aures. Staatsminister a.D. Josef Miller bezeichnete ihn als „Hochkaräter von großem Format“.

In diesem Zusammenhang hob der Kandidat, der in seiner 40-minütigen Ansprache zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregte, die florierende mittelständische Wirtschaft in Memmingen, die solide Finanzpolitik der Stadt  sowie die hervorragende Verkehrsanbindung auf Schiene, Straße „und dank des Allgäu Airports auch in der Luft“ hervor. Aures strebt ein modernes, zukunftsorientiertes Stadtplanungskonzept an, das die Bereiche Arbeit und Wirtschaft, Wohnen, Gesundheit, Soziales, Bildung und Verkehr ebenso berücksichtigt wie den demografischen Wandel.

Zum Thema Digitalisierung sagte Dr. Aures: „Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch, die digitale Revolution ist unaufhaltsam.“ Nun müsse man der Bevölkerung die Ängste davor nehmen. Wichtig sei, dass Memmingen die laufende digitale Revolution mitgestalte und davon profitiere.

"Ich unterstütze zukunftsgerichtete Initiativen"

Bildung nannte Aures „die beste Investition in unsere Zukunft.“ Es gelte daher, Kindertagesstätten, Schulen und Bildungseinrichtungen vorausschauend weiterzuentwickeln und beim Ausbau des Hochschulstandorts Memmingen weiter am Ball zu bleiben. „Ich unterstütze zukunftsgerichtete Initiativen, wie zum Beispiel das 'Digitale Gründerzentrum' Allgäu.“ 

Das „Kernstück der Gesellschaft“ sei die Familie, die zu Recht im Mittelpunkt der CSU-Politik stehe, so Aures. „Ich stehe für eine soziale und gerechte Familienpolitik. Memmingen muss für alle Altersgruppen weiter attraktiv bleiben und entsprechende Angebote entwickeln.“

"Gesundheitsregionen plus"

Zum Thema Gesundheit betonte der Chemiker: „Ich möchte, dass Memmingen eine 'Gesundheitsregionen plus' wird, damit die Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und der medizinischen Versorgung der Menschen vor Ort und im ländlichen Raum gefördert wird.“

Nicht zuletzt durch seine Erfahrung im Ausland weiß der CSU-Kandidat um die Wichtigkeit des Themas Integration. Das neue bayerische Integrationsgesetz  unter dem Motto "Fördern und fordern" setze im Umgang mit Zuwanderern und Flüchtlingen den richtigen Rahmen.  "Wer in Not ist und vor Krieg und Verfolgung flieht, dem wird geholfen, wer jedoch nach dem religiösen Gesetz des Islam  - der Scharia -  leben möchte, der kann das nicht in Deutschland tun", betonte Aures.

"Seit vielen Jahren nah dran"

Derzeit lebt der Vater dreier erwachsener Töchter mit seiner Frau Ariane und Rauhaardackel „Poldi“ in München, wo er als Ministerialrat und Referatsleiter im Staatsministerium für Gesundheit und Pflege für die Themenbereiche Gesundheitswirtschaft, Fragen der Europäische Union und Internationale Beziehungen zuständig ist.

Dem etwaigen neuen Lebensabschnitt sieht er mit Freude entgegen: „ Ich bin seit vielen Jahren nah dran an der Politik, ohne dabei selbst politisch aktiv gewesen zu sein – das möchte ich jetzt ändern. Ich habe das Know-how, das richtige Alter und optimale Voraussetzungen für dieses Amt", so der 47-Jährige, der betont, ein Oberbürgermeister für alle sein zu wollen. "Memmingen hat großartiges Potential, dafür möchte ich mich mit ganzem Herzen und ganzer Kraft einsetzen."

Titelbild: Christine Hassler