566 Tage nach dem Brand im Feuerwehrhaus Buxheim gabs nun den ersten Spatenstich für das neue Haus. Dafür nahmen (von links) Ingenieur Stephan Lutzenberger, Wolfgang Schmidt, Architekt Dietmar Hiemer, Werner Birkle, Kommandant Wolfgang Schropp, Gruppenführer Klaus Hofmann, der Kreisbrandinspektor Willi Hörberg und Andreas Molzer (Bauunternehmung Schmidt) den Spaten in die Hand. Fotos: Geiger
Buxheim (mg). Für die Gemeinde und insbesondere die Feuerwehr war es ein besonderer Tag. Genau 566 Tage nach dem Großfeuer, bei dem ausgerechnet das Feuerwehrhaus zerstört wurde, konnte für das neue Haus nun der erste Spatenstich gefeiert werden.
„Es ist ein besonderer Tag für die Gemeinde Buxheim und die hiesige Feuerwehr, auf den sich viele gefreut haben“, begrüßte Bürgermeister Wolfgang Schmidt die Festgäste. Zusammen mit seinem Vorgänger Werner Birkle und den beiden Kommandanten sowie Vertretern des Baugewerbes führten sie den symbolischen, ersten Spatenstich für das neuen Feuerwehrhaus aus.
„Vor genau 566 Tagen ereignete sich dieser tragische Brand, der uns alle schockiert hat. Man kann von Glück sprechen, dass damals niemand ernsthaft verletzt wurde. Nun finden wir uns an der ausgebauten Rudolf-Diesel Straße wieder, um gemeinsam den Spatenstich für den Neubau zu feiern und auch unser neues Einsatzfahrzeug zu segnen“, so Schmidt weiter.
Die beiden Geistlichen, Pater Michael Stutzig (rechts) und Pfarrer Ulrich Schineis, bei der Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges.
2,5 Millionen Euro Baukosten - 50.000 Euro von Alwin Kolb
Die Baukosten veranschlagt die Gemeinde mit 2, 5 Millionen Euro. Die Fertigstellung soll im Herbst 2018 erfolgen.
Ein ganz besonderer Dank gilt Alwin Kolb. Der Unternehmer spendete der Gemeinde 50.000 Euro, zudem dem Feuerwehrverein 2.000 Euro. Als Zeichen des Dankes und Anerkennung trägt das neue Feuerwehrfahrzeug den Namen Alwin Kolb. Die beiden Geistlichen Pater Michael Stutzing und Pfarrer Ulrich Schineis segneten das neue Einsatzfahrzeug.