Unterallgäu (dl). Coronabedingt fand das diesjährige traditionelle Aschermittwochsgespräch zwischen den Wirtschaftsjunioren und Landrat Alex Eder erstmalig in einem digitalen Format statt.
Die Hauptthemen dabei waren Wirtschaftsförderung und Tourismus. Zentral ging es dabei um Zukunftsperspektiven zur weiteren Fortentwicklung des Unterallgäus als begehrter Wirtschaftsstandort. Hierbei gilt es laut Eder nicht nur bei der gewerblichen Entwicklung selbst, sondern für alle Bereiche des Lebens ein möglichst attraktives Angebot zu schaffen. Eder ging es dabei um die ganze Bandbreite wie Bildungs- und Familienangebote, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung. Beim Themengebiet der interkommunalen Gewerbegebiete warb Eder dafür, verschiedene Aspekte zu betrachten und zusammen zu führen, um der Diversität der einzelnen Kommunen gerecht zu werden. Weitere Themen waren Projekte gemeinsam mit der Stadt Memmingen umzusetzen. Auch beim öffentlichen Nahverkehr sollte die Landkreisgrenze keine Barriere darstellen. Mit dem aktuellen Beitritt der Stadt zum VVM und dem bereits angestoßenen Harmonisierungskonzept werde dieser Wunsch bereits aktiv umgesetzt.