Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen sind auf dem besten Weg, ihren Eurocup-Titel zu verteidigen. Dafür fehlt noch ein Sieg im Finale gegen den EV Zug. Archivfoto: Alwin Zwibel
Zug (rad). Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen greifen erneut nach dem Sieg im EWHL-Eurocup. Im Halbfinale gegen den Bundesliga-Konkurrenten HK Budapest gelang ein verdienter 6:4 (0:0/4:1/2:3)-Erfolg. Im Finale warten die Gastgeberinnen vom EV Zug, die sich mit 8:0 gegen MAC Budapest durchsetzen konnten.
Nach einem torlosem Startdrittel dauerte es im Mittelabschnitt gerademal 49 Sekunden, bis Daria Gleissner mit ihrem 1:0 den Bann brechen konnte. Zwar gelang Budepest der zwischenzeitliche Ausgleich, Anna Rose, Nara Elia und Theresa Knutson sorgten bis zur zweiten Pause aber für deutliche Verhältnisse.
Die Ungarinnen verkürzten zwar nochmals auf 2:4, aber Nara Elia und Nicola Hadraschek-Eisenschmid (48.) machten den Deckel drauf. Die beiden weiteren Treffer von Budapest änderten nichts mehr am erneuten und verdienten Finaluzeinzug.
Im zweiten Halbfinale setzte sich der EV Zug deutlich mit 8:0 über MAC Budapest durch und nahm damit heftige Revanche für die Niederlage im Vorjaht. Damit treffen die Memmingerinnen am Sonntag um 16.30 Uhr im Endspiel auf den EV Zug.
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