Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen (schwarze Trikots) behielten in der Defensive wie auch im Angriff die Oberhand und kamen im ersten Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft zu einem verdienten 5:1-Erfolg über die Mad Dogs Mannheim. Foto: Alwin Zwibel
Memmingen (rad). Im ersten Play-Off-Spiel um die Deutsche Meisterschaft im Frauen-Eishockey ist der ECDC Memmingen seiner Favoritenrolle gerecht worden. Vor knapp 1.100 Fans gelang den Indians-Frauen gegen die Mad Dogs Mannheim ein auch in dieser Höhe verdienter 5:1 (1:0/2:0/2:1)-Erfolg. Am Sonntag, 12. März, steht - erneut am Memminger Hühnerberg - die zweite Partie auf dem Programm.
Laura Kluge brachte die Memmingerinnen schon in der sechsten Minute in Führung und unterstrich damit die Überlegenheit. Allein die nicht optimale Chancenverwertung verhinderte einen höheren Vorsprung nach den ersten 20 Minuten.
Auch nach dem ersten Wechsel blieben die Gastgeberinnen das überlegene Team. Erneut war es Laura Kluge, die im Überzahlspiel nach 28 Minuten den Vorsprung auf 2:0 ausbauen konnte. Theresa Knutson sorgte mit ihrem Treffer in der 36. Minute zum 3:0 für klare Verhältnisse auch auf der Anzeigetafel nach zwei Spieldritteln.
Antje Sabautzki (42.) und Ronja Hark nur elf (!) Sekunden später machten mit ihren Treffern zum 5:0 endgültig den Deckel auf diese Partie. Mannheim bemühte sich und kam durch Lena Artner zum 1:5 (44.), vielmehr als Ergebniskosmetik war dies allerdings nicht. Der Erfolg fiel auch in dieser Höhe verdient aus, zum Schluß sprach auch die Schußstatistik von 34:15 deutlich für die favorisierten Schützlinge von Trainer Waldemar Dietrich.
Am Sonntag (12.03.) um 12.30 Uhr steht schon das nächste Duell der beiden Teams an, erneut am Hühnerberg wollen die Memmingerinnen ihren zweiten Sieg feiern und damit vielleicht schon für eine Vorentscheidung im Titelkampf sorgen.
Mehr zu den Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen finden Sie unter fraueneishockey-mm.de.