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„Dienst an meine Heimatstadt“ – CSU nominiert Manfred Schilder als OB-Kandidaten

veröffentlicht am 12.01.2017
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Manfred Schilder, der Oberbürgermeisterkandidat der CSU. Foto: privat

Memmingen (dl). Manfred Schilder wird für die CSU als Kandidat für das Amt des Memminger Oberbürgermeisters ins Rennen gehen. Die Kreisvorstandschaft und die Stadtratsfraktion haben den 59-Jährigen gebeten, sich dafür zur Verfügung zu stellen.

„Wir wollen in diesem Wahlkampf auf die besondere Situation nach dem Tod von Markus Kennerknecht Rücksicht nehmen und spüren auch, dass die Bürgerschaft keine große Wahlkampfauseinandersetzung wünscht“, so der Tenor der Memminger CSU.

Manfred Schilder ist ein Angebot der CSU an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Mit seiner Arbeit als Finanzreferent des Stadtrats hat sich Schilder bei allen Fraktionen und Gruppierungen hohen Respekt erworben. Der gebürtige Memminger hat sich durch seine hohe berufliche Kompetenz als IHK Regionalgeschäftsführer und sein vielfältiges, ehrenamtliches Engagement in der Vergangenheit ausgezeichnet.

Manfred Schilder sagt zu seiner Kandidatur: „Ich gehe in diese Kandidatur mit großer Demut und Respekt und sehe diese als Dienst an meiner Heimatstadt. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ Die Nominierung durch die Mitglieder der CSU Memmingen findet am 23. Januar statt. Genaue Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Paradoxe Gemeindewahlordnung „verhindert“ Margareta Böckh

Eine andere gute Alternative scheitert an der Gemeindewahlordnung: Margareta Böckh wäre aus Sicht der CSU bestens prädestiniert gewesen, das Amt, das sie momentan kommissarisch inne hat, dann auch offiziell weiter zu führen. In großer Loyalität hatte sie mit Dr. Ivo Holzinger und Markus Kennerknecht zusammen gearbeitet. Aufgrund der festgeschriebenen Altersgrenze scheidet Sie jedoch für eine Kandidatur aus.

Paradox: Würde sie im ersten Wahlgang gewinnen, wäre die Wahl korrekt – in einer etwaigen Stichwahl dürfte sie jedoch nicht antreten, weil sie dann die Altersgrenze überschritten hätte.

ZUR PERSON MANFRED SCHILDER

Der studierte Dipl.-Betriebswirt (FH) ist am 4. Januar 1958 geboren und seit 1983 mit Ehefrau Karin verheiratet. Er hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

Seit 1995 arbeitet er in seinem eigenen Unternehmen data-service als Unternehmensberater und Trainer.

Seit 2012 ist er zudem Regionalgeschäftsführer Allgäu der IHK Schwaben, zuvor war er von 2008 bis 2011 kaufm. Geschäftsführer CFO am Allgäu Airport.

PERSÖNLICHES ENGAGEMENT

• 1. Vorsitzender des Turnvereins Memmingen 1859 e.V.

• 1. Vorsitzender des Instituts für angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM)

• 1. Vorsitzender der Freiwilligenagentur Schaffenslust e.V.

• Stadtrat in Memmingen (Referent für Finanzen und Grundstücke)

SONSTIGES

• Mitglied im Fischertagsverein Memmingen, im Deutschen Alpenverein Sektion Memmingen und

  Rotary Club Memmingen – Allgäuer Tor

• Mitglied im Beirat für Energie und Klimaschutz des Landkreises Oberallgäu

• Mitglied im Klimabeirat des Landkreises Ostallgäu

• Fachlicher Sprecher des AK 4 der Bildungsregion Memmingen-Unterallgäu

FREIZEITINTERESSEN

• Familie

• Sport

• Reisen und Lesen