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Die Wirtschaftskrise ist im Allgäu angekommen

Unternehmer und Opposition fordern eine sofortige Kehrtwende in Berlin

veröffentlicht am 13.07.2024
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Experten aus Politik und Wirtschaft diskutierten darüber, wie die Wirtschaftswende in Deutschland - und im Allgäu - gelingen kann, von links: Stephan Stracke, Johanna Eggensberger, Reinhold Braun, Hans-Peter Rauch, Dr. Albert W. Schultz, Torsten Frei. Foto: CSU-Abgeordnetenbüro

Füssen/Allgäu (dl). Unter dem Titel „Wirtschaftswende jetzt" hatte die Union zu einem wirtschaftspolitischen Austausch ins gut besuchte Festspielhaus Neuschwanstein eingeladen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie der Standort Deutschland wieder attraktiver werden kann.

Einig waren sich alle Redner des Abends, dass die Wirtschaftskrise auch im Allgäu angekommen sei. Denn Unternehmer quer durch alle Branchen leiden unter den Regulierungen, Steuerlasten und weiteren politischen Leitplanken, die eine planlose Ampelregierung in Berlin setze. Hier bedürfe es eines klaren Politikwechsels. Leistung und Mehrarbeit, so der allgemeine Tenor, müssten sich wieder lohnen. Wohlstand und Wachstum seien nur mit Fleiß und Einsatz zu erlangen. Die Ampel bremse die Wirtschaftswende aus, anstatt sie endlich anzugehen. Notwendig sei jetzt ein entschlossenes Umsteuern und Handeln, so das Fazit der Diskussionsrunde mit der Direktorin des Biohotels am Hopfensee Johanna Eggensberger, dem Memminger Unternehmer Dr. Albert W. Schultz, dem Präsidenten der Handwerkskammer Schaben Hans-Peter Rauch und dem IHK-Präsidenten Reinhold Braun. Die Diskussion moderierten Thorsten Frei, Erster Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Stephan Stracke, Allgäuer Bundestagsabgeordneter und arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der Unionsfraktion.