Bei einer Krapfenaktion des CRB in der Memminger Fußgängerzone sind rund 1.600 Euro für das Marionettentheater zusammen gekommen. Unser Bild zeigt von links Klaus Zagermann (Marionettentheater), Thomas Mayer, Marc Wiche sowie Norbert Stadler (CRB) mit Tochter. Foto: privat
Memmingen (mg). Die Corona-Pandemie hat die Kultur bekanntlich arg gebeutelt. Insbesondere kleinere Einrichtungen, wie das Marionettentheater in Memmingen, das viele Monate nicht öffnen durfte, leiden darunter. Die staatlichen Zuwendungen reichen in aller Regel nicht aus, zumindest für einen kleinen Zuschuss hat jetzt der Christlichen Rathausblocks (CRB) in Memmingen nach einer Krapfenaktion in der Fußgängerzone gesorgt.
Ortsansässige Bäckereien sowie zwei Privatleute stellten insgesamt 650 Krapfen kostenlos zur Verfügung, zusammen mit zwei Puppenspielern mit Marionetten haben CRB-Mitglieder die süssen Stücke gegen Spenden verteilt. Insgesamt kamen so rund 1.600 zusammen, "vor Freude hpften dann die Puppen am 5. März auf die Bühne", so Thomas Mayer, der 1. Vorsitzende des CRB.
Den entsprechenden Scheck hat Mayer nun an Marc Wiche, dem Vorstand des Marionettentheaters, überreicht. Der zeigte sich hoch erfreut und erklärte, “nun gehen wir voller Elan an die nächsten Vorführungen“. Weil das Marionettentheater viele Monate ohne Einnahmen blieb, dafür aber fixe Kosten zu stemmen hatte, kam der unverhoffte Geldregen gerade recht.
Mit viel Elan gehen die Initiatoren nun ans Werk, die nächsten Stücke sind schon unter Dach und Fach. "Tratsch im Treppenhaus" sowie "Der Froschkönig" werden in den nächsten Wochen gespielt.
Mehr Informationen gibt's unter www.Marionettentheater-Memmingen.de