Schwaben (dl). Der Bezirksvorstand der FDP Schwaben hat sich für die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten ausgesprochen.
„Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, dem stationären Einzelhandel mehr Luft zum Atmen zu verschaffen und den Wettbewerbsnachteil zum Onlinehandel so gering wie möglich zu halten. Deshalb fordern wir die bayerische Staatsregierung dazu auf, ein Ladenschlussgesetz zu verabschieden, welches den Läden erlaubt, von Montag bis Samstag, jeweils von 0 bis 24 Uhr, zu öffnen“, so Stephan Thomae, Bezirksvorsitzender der FDP Schwaben.
„Die Verlängerung der Ladenöffnungszeit war eine der ersten Maßnahmen, die die Staatsregierung in der Pandemie getroffen hat. Warum diese zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona nun nicht verlängert wurde, entzieht sich unserem Verständnis“, so Stefan Edenharder, Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen Schwaben, aus dessen Feder der Antrag stammt.
Bis zum 10. Mai galt in Bayern eine Lockerung der Ladenöffnungszeit, um die Kundenströme zu entzerren. Die FDP Schwaben weist darauf hin, dass Bayern eines der strengsten Landschlussgesetze Europas hat.