
Das 1:1 im Hinspiel war eine sehr intensive Partie, auf einen ähnlichen Fight werden sich die Memminger auch heute einstellen müssen. Hier kämpften David Spizert (in rot) und Erlbachs Timo Sokol um den Ball, Andre Braun beobachtete die Szene. Foto: Olaf Schulze
Memmingen (dl/rad). Auf den FC Memmingen wartet heute Abend (19 Uhr) beim amtierenden Meister SV Erlbach die nächste schwere Aufgabe. Das Duell mit den Kickern aus dem Altöttinger Landkreis treffen auch die beiden abwehrstärksten Teams aufeinander.
Erlbach hat bislang erst 12 Gegentreffer kassiert, aber auch erst 20 Tore geschossen. Die Memminger haben mit 17 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga. Vorne klappte es immerhin 32 mal – ein Offensivspektakel wird von beiden Mannschaften wohl eher nicht zu erwarten sein.
Erlbach traf im neuen Jahr noch nicht, nach einer 0:1 Heimniederlage gegen den TSV Nördlingen reichte es mit dem 0:0 am vergangenen Wochenende beim TSV Kottern für einen Zähler. Im Hinspiel gab’s ein 1:1 Unentschieden, an das der FCM wenig gute Erinnerung hat. Nach zunächst gutem Spiel wurde dem FCM durch einen höchst zweifelhaften Platzverweis gegen David Mihajlovic Mitte der ersten Hälfte frühzeitig etwas der Stecker gezogen.
Personell könnte es eine weitere Alternative für Trainer Matthias Günes geben, weil Luis Vetter wohl wieder in den Kader zurückkehren kann. Ansonsten fehlen weiterhin die Langzeitverletzten.“.
„Das wird mit das unangenehmste Auswärtsspiel"
„Das wird mit das unangenehmste Auswärtsspiel. Erlbach arbeitet mit allen Mitteln“, weiß Günes, dass eine sehr unangenehme Aufgabe wartet und stellt seine Jungs auf einen harten Fight ein. „Wir müssen bereit für viele Zweikämpfe sein und unsere Dinge durchbringen. Es werden einzelne Aktionen sein, die wir für uns entscheiden müssen.“.
Übertragung: Die Partie ist am Freitagabend im kostenfreien Livestream von Sporttotal.TV zu sehen. Der Zugang ist über die Vereinshomepage www.fc-memmingen.de möglich.
Mehr zum FCM auch unter www.fc-memmingen.de.