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Das Rosenviertel bringt Clemens Pfalzer Glück

Online hatten mehr als 700 Teilnehmer über einen neuen Namen abgestimmt

veröffentlicht am 18.09.2020
Rosenviertel Verlosung

Bei der Gewinnübergabe im Rathaus (von links): Melanie Weber vom Stadtplanungsamt und dessen Leiter Uwe Weißfloch, Clemens Pfalzer und Oberbürgermeister Manfred Schilder. Foto: Manuela Frieß/ Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Clemens Pfalzer favorisierte den Namen Rosenviertel und lag damit richtig. Bei einer Ziehung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Befragung wurde der 20-Jährige ausgelost und durfte nun seine Gewinne von Oberbürgermeister Manfred Schilder im Rathaus in Empfang nehmen. Bedingt durch die Pandemie-Auflagen erst jetzt, obwohl er schon im März als Gewinner der Online-Abstimmung feststand.

Ein Wunsch bei der ersten Themenwerkstatt zur Bürgerbeteiligung beim Bahnhofsareal lautete, einen neuen Projektnamen dafür zu suchen. Nach der Sammlung von Ideen konnten die Bürgerinnen und Bürger im Februar drei Wochen lang online darüber abstimmen. 737 Personen nahmen an der Abstimmung teil, über 27 Prozent der Stimmen entfielen dabei auf den Vorschlag "Rosenviertel". Viele fanden das wohl passend, da im neu zu überplanenden Areal in der Nähe des Bahnhofs die Rosengasse liegt. Auf rund 15 Prozent Zustimmung kam der Vorschlag „ForuMM“ und 10 Prozent sprachen sich für die Beibehaltung des Namens Bahnhofsareal aus.

„Ich finde es wichtig, dass wir mit den Online-Abstimmungen jeweils eine größere Altersspanne ansprechen als mit Präsenzterminen“, resümierte der Oberbürgermeister dabei. Schön, dass mit Clemens Pfalzer gerade einer der jungen Teilnehmer jetzt gewonnen habe.

Zweite Themenwerkstatt online

Die Beteiligung für das Rosenviertel ging in der Zwischenzeit mit einer Onlinebeteiligung zur Zweiten Themenwerkstatt in die nächste Runde. Die Ergebnisse hiervon, welche die Eckpunkte zur Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs darstellen, werden in der Stadtratssitzung am 28. September in der Stadthalle vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Zuhörerplätze beschränkt ist.