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Eishockey

Dämpfer für den ECDC Memmingen

2:7-Heimniederlage im Verfolgerduell gegen Rosenheim

veröffentlicht am 03.12.2021
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Die beiden Trainer waren sich einig, der Rosenheimer Sieg ging in Ordnung, fiel aber deutlich zu hoch aus. Rosenheims Coach John Sicinski (rechts) sprach von einer lange Zeit nicht entschiedenen Partie, Sergej Waßmiller (links - in der Mitte Moderator Daniel Halder) war allerdings mit seiner Defensive nicht zufrieden. Foto: privat/ECDC

Memmingen (rad). Das war ein bitterer Abend für den ECDC Memmingen nach zuvor neun Siegen in Folge. Im Verfolgerduell mit den Starbulls Rosenheim gab's für die Indians vor knapp 740 Zuschauern eine deutliche 2:7 (1:1/1:4/0:2)-Abfuhr, die fiel allerdings um zwei, drei Tore zu hoch aus. Mit Donat Peter und Max Lukes mußten die Memminger aber auch zwei starke Angreifer ersetzen werden.

Die Fans sahen von Beginn an eine packende Partie zweier Spitzenteams. Schon nach vier Minuten gingen aber die Oberbayern durch Dominik Daxlberger in Führung, das gab natürlich Sicherheit. Dennoch, die Indians hielten dagegen und hatten ihre Möglichkeiten zum Ausgleich, allerdings auch die Gäste, um ihren Vorsprung auszubauen. In der 18. Minute dann aber der Ausgleich, herrlich vorbereitet durch Linus Svedlund und Matej Pekr, gekonnt vollendet durch Leon Kittel.

Ähnlich ausgeglichen gings zunächst nach der ersten Pause weiter, aber Rosenheim wirkte sicherer und präziser. Und effektiver, Kevin Slezak (24.) und Alexander Höller (29.) ließen die Starbulls auf 1:3 davonziehen. Dann waren wieder die Memminger dran, Sven Schirrmacher bringt ein Zuspiel von Linus Svedlund zum schnellen Anschlußtreffer nur zwei Minuten später unter. Aber anstatt des möglichen, neuerlichen Ausgleichs leisteten sich die EInheimischen zwei leichte Fehler. Zackary Philipps und Kevin Slezak nutzten dies innerhalb von nur 14 Sekunden zum 2:5 - das saß dann erstmal.

Memmingen probierte es nochmal, aber an diesem Abend wollte es einfach nicht so richtig laufen. Rosenheim präsentierte sich abgeklärt und erhöhte in der Schlußphase durch Aaron Reinig und erneut Zackary Phillips auf 7:2 - was allerdings angesichts des Spielverlaufs auch ein wenig zu hoch war.

Am Sonntag wartet der nächste schwere Gegner, dann müssen die Indians zum Spitzenreiter nach Weiden. Die BlueDevils gewannen in Füssen mit 3:0 und untermauerten damit ihre Spitzenposition.

Mehr zu den Indians auch unter www.memmingen-indians.de.