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CSU-Politiker fordern dreispurigen Ausbau der A 7

veröffentlicht am 20.12.2012

MdL Josef Miller. Foto: Radeck

Memmingen (dl).  Auf dem Autobahnabschnitt der A7 zwischen Memmingen Süd und Altenstadt hat der Verkehr in den letzten Jahren stark zugenommen. Daher soll dieser Abschnitt dreispurig ausgebaut werden, so die Forderung des Landtagsabgeordneten Josef Miller und Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke.

„Die Aufnahme des Ausbaus bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes ist dringend erforderlich und wird von uns unterstützt“. Gerade an Wochenenden und während der Ferienzeit kommt es immer wieder zu kilometerlangen Staus, so die beiden Abgeordneten. Ein großes Problem ist laut Miller, dass der Rückstau teilweise schon jetzt bis über die Auffahrt der A 96 zurückreicht und dort bereits eine Fahrspur blockiere. Die Umfahrung der Staus auf der Autobahn führe überdies auch zu stockendem Verkehr in der Stadt Memmingen und in den Dörfern entlang der A 96.

Vor dem Hintergrund einer allgemein prognostizierten Zunahme des Verkehrsaufkommens auf Autobahnen von bundesweit bis zu einem Prozent pro Jahr werde voraussichtlich auch die Belastung am Autobahnkreuz Memmingen weiter zunehmen, so Gernot Rodehack, Dienststellenleiter der Autobahndirektion Südbayern in Kempten.

Nach der letzten Straßenverkehrszählung im Jahr 2010 ist das Verkehrsaufkommen im Vergleich zu vor fünf Jahren auf der durchgehenden A 96 von Lindau bis München im Bereich Memmingen um rund 16 Prozent gestiegen. Auf der A 7 zwischen dem Autobahnkreuz Memmingen und der Anschlussstelle Süd sind im Jahr 2010 insgesamt 32.429 Kraftfahrzeuge an einem Tag gezählt worden. Eine Zunahme um rund sieben Prozent in fünf Jahren.