Staatsminister Klaus Holetschek (rechts) wurde von der CSU einstimmig als Direktkandidat für die Landtagswahlen nominiert. Daneben Alfons Weber, der als Kandidat für den Bezirkstag aufgestellt wurde. Foto: CSU Memmingen-Unterallgäu
Westerheim/Günz (dl/sg). Der Memminger Landtagsabgeordnete und Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, ist von der CSU-Delegiertenversammlung als Direktkandidat für die Landtagswahl 2023 aufgestellt worden.
Bei der Delegiertenversammlung im Brauereigasthof Laupheimer in Günz erhielt der 57-Jährige 86 von 86 Stimmen. Holetschek, der den Stimmkreis Memmingen seit Oktober 2013 vertritt, hatte bei der vergangenen Landtagswahl 2018 das Direktmandat der Erststimmen errungen.
Großer Vertrauensbeweis
Der Minister dankte für den großartigen Vertrauensbeweis und betonte: „Das Wahlergebnis ist Ansporn und Motivation zugleich. Ich kandidiere erneut mit dem Ziel, die Lebenssituation für die Menschen in meinem Stimmkreis insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten weiter zu verbessern. Mein Antrieb ist es auch künftig für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein, mich um die Probleme vor Ort zu kümmern und mich für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land einzusetzen“.
Trotz Ministeramt bleibe das Allgäu seine Heimat, der Stimmkreis seine Basis. „Hier bin ich verwurzelt“, so Holetschek. Ziel sei es, „unsere Region weiter erfolgreich in München zu vertreten und als Minister für eine menschenwürdige Pflege und für das Wichtigste sorgen, was wir haben: Unsere Gesundheit“.
Alfons Weber für den Bezirkstag aufgestellt
Für den Bezirkstag wurde erneut der langjährige Markt Rettenbacher Bürgermeister und stellvertretende Bezirkstagspräsident Alfons Weber nominiert. Weber erhielt 95 Prozent der gültigen Stimmen.