Grafik: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und IntegrationMemmingen (rad/dl). Der Christliche Rathausblock (CRB) hat die Einführung einer Ehrenamtskarte für Memmingen angeregt. Dies geht aus einem Schreiben an den Memminger Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger hervor.
Um das Ehrenamt insgesamt zu stärken hat das Bayerische Sozialministerium unter anderem auch die Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. Wenn es nach dem CRB geht, sollte sich auch die Stadt Memmingen in den Reigen bayerischer Städte einreihen, um mit der inzwischen bayernweit gut angenommenen Ehrenamtskarte ein „Dankeschön“ an besonders engagierte Bürger zu richten.
Dies insbesondere auch deswegen, weil sich inzwischen ein Ungleichgewicht zwischen ehrenamtlich Wirkenden des Landkreises und der Stadt Memmingen auftut. Ehrenamtliche, die im Landkreis wohnen, bekommen die Ehrenamtskarte, dagegen sind Memminger Ehrenamtliche von den gebotenen Vergünstigungen der Kartte, ausgeschlossen.
Diese Anforderungen für die Einführung der Karte sind aus Sicht der CRB-Fraktion mit überschaubarem Aufwand durch die Stadtverwaltung umzusetzen. Dazu sind im Wesentlichen nur eine geringfügige Organisationsanweisung und guter Wille erforderlich. Und ein Dank an die Ehrenamtlichen, das auch schon Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Weihnachtsansprache 2013 würdigte: "Sie sind das große Geschenk für Deutschland. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie unser Land so lebenswert machen."