Unterallgäu (dl). Die Feiertage sind weitgehend vorbei - in vielen Haushalten wird in den nächsten Tagen der Christbaum wieder aus den Wohnungen entfernt. Wie und wohin der weihnachtliche Baum am besten entsorgt wird, dafür zeigt die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Unterallgäu verschiedene Möglichkeiten auf.
Eines sei dabei immer wichtig: der Christbaum müsse unbedingt vollständig abdekoriert sein. Besonders gelte das für Lametta oder Kunstschnee. Und so entsorgt man seinen Christbaum richtig:
- Die einfachste Lösung ist es, den Baum bei der ersten Gartenabfallsammlung im Frühjahr mitzugeben, bei der holzige Gartenabfälle mitgenommen werden.
- Wer nicht bis zur Gartenabfallsammlung warten möchte, kann seinen Baum auch bei einer der sieben Kompostanlagen im Landkreis oder bei den Wertstoffhöfen mit Gartenabfallcontainer abgeben. Kompostieranlagen gibt es in Babenhausen, Bad Wörishofen, Bad Grönenbach/Wolfertschwenden, Buxheim, Mindelheim und Türkheim. Ausnahmsweise öffnet auch die Kompostieranlage Hawangen während ihrer Winterpause am Samstag, 12. Januar, von 10 bis 14 Uhr.
- Einen Gartenabfallcontainer haben die Wertstoffhöfe in Boos, Breitenbrunn, Erkheim, Ettringen, Kirchheim, Legau, Markt Rettenbach, Markt Wald, Memmingerberg und Sontheim. Wer seinen Christbaum zu einem dieser Wertstoffhöfe bringt, sollte diesen nach Möglichkeit zuvor grob zerkleinern.
Bei Fragen zur Abfallentsorgung gibt die Abfallwirtschaftsberatung gerne unter Telefon (08261) 995 - 367 oder -467 Auskunft. Die Öffnungszeiten aller Kompostanlagen und Wertstoffhöfe im Unterallgäu findet man im Internet unter www.unterallgaeu.de/wertstoffhoefe