Martin Schorer, Reservistenmusikzug Jagdbombergeschwader 34 Allgäu (RMZ JaboG 34 Allgäu), Edmund Mikusch, 1. Vorsitzender RMZ JaboG 34 „Allgäu“, Johannes Binzer und Anna-Lena Schneider, die Vorsitzenden der KLJB Hawangen, übergeben an Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Alexandra Störl, Beauftragte für Städtepartnerschaften, eine Spende i. H. v. 1.000 Euro zu Gunsten des nächsten Jugendaustausches mit Tschernigiv. Foto: Madlener/Europabüro
Memmingen/Hawangen (dl). Den Abschlussabend des Hawanger Soundcamps gestaltete
der „Reservistenmusikzug Jagdbombergeschwader 34 Allgäu“ (RMZ JaboG 34 Allgäu) mit
einem Benefizkonzert zu Gunsten des nächsten Jugendaustausches mit Tschernihiw.
Wenige Wochen vor dem Soundcamp betreute die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Hawangen einen Tag lang die Halbwaisenkinder aus Tschernihiw bei ihrem Besuch in der Partnerstadt Memmingen.
„Hier entstand die Idee, den Reinerlös des Benefizkonzertes für den
nächsten Jugendaustausch zwischen den Städten Memmingen und Tschernihiw zu
verwenden“, erzählen die Vorsitzenden der KLJB Hawangen, Johannes Binzer und
Anna-Lena Schneider voller Begeisterung und ergänzen: „Wir hatten richtig viel
Spaß zusammen!“.
Der Kontakt geht zurück auf Edmund Mikusch, Vorsitzender des
RMZ JaboG 34. Die Musiker pflegen seit vielen Jahren gute Kontakte nach
Tschernihiw. Gleichzeitig blicken
sie auf viele Besuche in der Ukraine
zurück. „Gerne haben wir einen Tag mit den ukrainischen Halbwaisenkindern
gestaltet“, so Mikusch und sein Vereinskollege Martin Schorer ergänzt: „Diese
Partnerstadt liegt uns sehr am Herzen und wir unterstützen sie, wo wir können
von ganzem Herzen“.
1.000 Euro für den Jugendaustausch
Im Rahmen des Benefizkonzertes wurden knapp 500 Euro eingespielt. Diesen Betrag stockte die KLJB Hawangen um nochmalige 500 Euro auf, so dass insgesamt 1.000 Euro für den nächsten Jugendaustausch zur Verfügung stehen.
Oberbürgermeister Dr. Holzinger freute sich sehr über die großzügige Spende und die tatkräftige Unterstützung: „Ich danke Ihnen allen für dieses außergewöhnliche Engagement.“ Und an die Vertreter der KLJB Hawangen gerichtet fügte er hinzu: „Eure Spende ist von der für Jugend für die Jugend. So entstehen Brücken, die Völker verbinden“.