Memmingen (dl/as). In einem offenen Brief an Oberbürgermeister Schilder beantragt die SPD/FDP-Stadtratsfraktion
die
Kartierung ökologisch besonders wertvoller und stadtbildprägender Bäume und
Baumgruppen. Ein Baumkataster soll Standort und Charakterisierung des Baumes
dokumentieren.
Neben der amtlichen Erfassung dieser Bäume sollte dabei die Ortsgruppe Memmingen des Bundes Naturschutz in besonderer Weise eingebunden werden. Auch eine Bürgerbeteiligung sei sehr erwünscht, schreiben der 3. Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger und Grünreferent Fabian Nieder in dem Antrag der SPD.
"Den Besitzern der Bäume soll von öffentlicher Seite Dank und Anerkennung für Verdienste um Stadtbild, Natur und Gesundheit der Bürger ausgesprochen werden", heißt es in dem Schreiben weiter, leisteten sie doch einen wertvollen Dienst für die Allgemeinheit - verbunden mit Kosten und Einschränkungen: Bei der Pflege und Bestandssicherung dieser Bäume fielen umfangreiche Arbeiten an. "Dies alles ist nicht selbstverständlich und verdient daher Anerkennung und Wertschätzung von Seiten der Öffentlichkeit." Als Form der Würdigung schlagen die Antragsteller einen Empfang vor, verbunden mit einer schriftlichen Auszeichnung.
Begründung des Antrags
"Bedeutsame Bäume im Stadtgebiet verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung, sind diese doch für Natur und Mensch gleichermaßen von großer Wichtigkeit. Der Anblick alter Bäume ist uns vertraut und vermittelt Heimatnähe und Identität", begründen Dr. Steiger und Nieder den Antrag. "Städtisches Grün verbessert das Stadtklima, absorbiert und bindet Feinstäube und ist Lebensraum für Tier und Mensch; gerade in verdichten Siedlungsräumen von besonderer Bedeutung."
Neben der amtlichen Erfassung dieser Bäume sollte dabei die Ortsgruppe Memmingen des Bundes Naturschutz in besonderer Weise eingebunden werden. Auch eine Bürgerbeteiligung sei sehr erwünscht, schreiben der 3. Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger und Grünreferent Fabian Nieder in dem Antrag der SPD.
"Den Besitzern der Bäume soll von öffentlicher Seite Dank und Anerkennung für Verdienste um Stadtbild, Natur und Gesundheit der Bürger ausgesprochen werden", heißt es in dem Schreiben weiter, leisteten sie doch einen wertvollen Dienst für die Allgemeinheit - verbunden mit Kosten und Einschränkungen: Bei der Pflege und Bestandssicherung dieser Bäume fielen umfangreiche Arbeiten an. "Dies alles ist nicht selbstverständlich und verdient daher Anerkennung und Wertschätzung von Seiten der Öffentlichkeit." Als Form der Würdigung schlagen die Antragsteller einen Empfang vor, verbunden mit einer schriftlichen Auszeichnung.
Begründung des Antrags
"Bedeutsame Bäume im Stadtgebiet verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung, sind diese doch für Natur und Mensch gleichermaßen von großer Wichtigkeit. Der Anblick alter Bäume ist uns vertraut und vermittelt Heimatnähe und Identität", begründen Dr. Steiger und Nieder den Antrag. "Städtisches Grün verbessert das Stadtklima, absorbiert und bindet Feinstäube und ist Lebensraum für Tier und Mensch; gerade in verdichten Siedlungsräumen von besonderer Bedeutung."
In der aktuellen Biotopkartierung der Stadt seien solche
Grünbereiche nicht berücksichtigt, das mache die Erfassung auf diesem Weg notwendig. Die
Dokumentation dieser Bäume sichere Wissen über Generationen (und Amtsleiterwechsel) hinaus.