Sie machten die Anschaffung eines speziellen Beatmungsgeräts für Früh- und Neugeborene möglich, von links: Gertrud Menzel (Präsidentin Rotary Club Memmingen-Allgäuer Tor), Oliver Spitz (Allianz Versicherung), René Schinke (Vorstand VR-Bank), Thomas Butzke (Vorstand ECDC), Thilo Frommlet (Geschäftsführer Gefro), Johannes Fleschhut (Round Table 34), Prof. Dr. Rainer Burkhard (Vorstand Klinikförderverein), Kinderklinik-Chefarzt Prof. Dr. David Frommhold und Klinikvorstand Maximilian Mai. Foto: Schopf/Pressestelle Klinikum Memmingen
Memmingen (dl). Dank einer fünfstelligen Summe von mehreren Spendern konnte der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Memmingen nun ein spezielles Beatmungsgerät anschaffen, das den kleinen Patienten der Kinderklinik zu Gute kommt.
„Von dem neuen Beatmungsgerät profitieren vor allem kranke Neugeborene und sehr früh geborene Kinder, die bei ihrer Geburt zum Teil unter einem Kilogramm wiegen“, informierte der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Memmingen, Prof. Dr. David Frommhold, bei der Spendenübergabe. „Denn ihre Lungen sind sehr empfindlich.“ Eine individuell an das jeweilige Kind angepasste Beatmung steigere laut Frommhold die Überlebenschancen, helfe, Komplikationen zu verhindern und lege damit schon in den ersten Lebensstunden den Grundstein für eine bestmögliche geistige und körperliche Entwicklung.
Die Anschaffung des Beatmungsgerätes wurde durch folgende Geldgeber ermöglicht:
Der Rotary Club Memmingen-Allgäuer Tor steuerte 10.000 Euro bei, der Eishockey-Oberligist ECDC Memmingen spendete 6.505 Euro aus dem Erlös eines „Spiels der Herzen“, der Serviceclub Round Table 34 gab 6.000 Euro, die Allianz für Kinder in Bayern, ein karitativer Verein der Allianz Versicherung, spendete 5.000 Euro. Außerdem beteiligten sich die VR-Bank Memmingen sowie die Firma Gefro mit jeweils 3.000 Euro.
„Wir möchten uns ganz herzlichen bei allen bedanken, die mit dieser Spende helfen, die medizinische Versorgung unserer Frühgeborenen und kranken Neugeborenen weiter zu verbessern“, betonte Klinikvorstand Maximilian Mai.