Memmingen (dl). Die landschaftsarchitektonische Umgestaltung des Memminger Schrannenplatzes und Elsbethenareals wird beim Wettbewerb um den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2013 mit einer Würdigung geehrt.
Das hat jüngst ein namhaftes Preisgericht nach Durchsicht der 125 eingereichten Arbeiten aus ganz Deutschland entschieden. Auf einer Festveranstaltung Ende September in Berlin wird das Memminger Projekt der Kölner Landschaftsarchitekten „club L94“ ausge-zeichnet.
„Ich bin stolz auf diese Anerkennung“, freute sich Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger nach Bekanntwerden der positiven Nachricht.
Beim Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis, der alle zwei Jahre unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer verliehen wird, werden heuer ein erster Preis und acht Würdigungen vergeben. Maßgabe der Jury ist eine zeitgemäße, sozial und ökologisch orientierte Freiraum- und Landschaftsplanung. Den ersten Preis erhält ein Projekt im Rahmen der Landesgartenschau in Löbau (Sachsen). Die Umgestaltung in Memmingen beeindruckte durch ein lichtilluminiertes Wasserspiel, beleuchteten Platanen und hölzernen Sitzgelegenheiten.