Dabei kann für jedes geplante kommunale Präventionsprojekt bei der AOK über eine Förderung angefragt werden. Fortbildungen für Fachkräfte in Prävention und Gesundheitsförderung wie auch konkrete Präventionsvorhaben sind beispielsweise förderfähig. Grundlage für den Förderrahmen bildet der Leitfaden Prävention, der für jede gesetzliche Krankenversicherung gilt.
Kommunen können ihr Projekt über ein spezielles Formular beschreiben, das die AOK auf Anfrage per E-Mail zur Verfügung stellt. „Präventionsexperten der AOK prüfen dann, ob und in welcher Höhe eine finanzielle Unterstützung möglich ist“, erklärt
Regina Merk-Bäuml, Direktorin der AOK in Memmingen-Unterallgäu. Die Präventionsexperten informieren und beraten interessierte Kommunen in allen Fragen rund um die „Gesunde Kommune“. Fragen dazu können an die E-Mail-Adresse gesunde-kommune@by.aok.de gerichtet werden. Auch die notwendigen Unterlagen erhält man über diese Adresse. Weitere Informationen gibt es unter www.aok.de/bayern/gesundekommune.
AOK aktiv in verschiedenen Lebenswelten
Mit der Förderung der gesunden Kommune ergänzt die AOK in Memmingen-Unterallgäu ihr umfangreiches Präventionsprogramm. Fachexperten sind sich einig, dass neben dem Kursangebot für die individuelle Gesundheitsförderung die sogenannten Lebenswelten der Menschen, also die Bereiche, in denen die Menschen einen großen Teil ihrer Zeit verbringen, einen wichtigen Ansatz für präventive Maßnahmen bieten. Dazu zählen zum Beispiel der Wohnort, der Kindergarten oder der Arbeitsplatz. „Wir unterstützen Unternehmen bereits seit Jahren erfolgreich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, unser Programm ‚JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa‘ in den Kindergärten erfährt großen Zuspruch und unsere zukünftige Unterstützung für die gesunde Kommune ist eine folgerichtige und sinnvolle Ergänzung unseres Präventionsprogramms“, so Regina Merk-Bäuml.