Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Amendingen e. V., von links: Jochen Müller, Herbert Müller, Vanessa Döhl, Markus Döhl, Stephan Neher, Andreas Baumberger, Thomas Engel, Fabian Mazenik, Frank Oberrieder, Stefan Becker, Johannes Ebner. Foto: Feuerwehr Amendingen
Memmingen/Amendingen (dl). Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Amendingen wurde auf ein einsatzreiches Jahr 2022 zurückgeblickt - sie gehört zu den zehn meistalarmierten Feuerwehren im Einsatzbereich Memmingen/Unterallgäu.
Kommandant Jochen Müller sprach gar über ein „Allzeit-Hoch“ von 76 Einsätzen, bestehend aus 20 Bränden, 28 Technischen Hilfeleistungen (davon 13 Verkehrsunfälle), 22 Brandmeldeanlagen und sechs Einsätze mit Gefahrgut. Mit dieser hohen Einsatzzahl gehört die Feuerwehr Amendingen zu den zehn meistalarmierten Feuerwehren im Funkverkehrsbereich Memmingen/ Unterallgäu.
Das Einsatzszenario vom 2. Februar 2022 blieb in besonderer Erinnerung: Die Sprengung des Geldautomaten im damaligen V-Markt Gebäude. Dabei musste eine Frau unter Atemschutz aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden.
Ergänzend zu den Einsätzen kamen für die 57 aktiven Mitglieder noch weitere 34 Übungsabende hinzu.
Endlich wieder Gemeinschaft
Neben den Einsätzen lebt die Feuerwehr auch von der Gemeinschaft. Daher freuten sich alle nach der Coronapause wieder ein internes Bockbierfest, einen Kameradschaftsabend und die Weihnachtsfeier feiern zu können. Auch der traditionelle Fahrradausflug fand statt. Außerdem gab es eine kleine Abschiedsfeier des alten Feuerwehrhauses.