Im Hinspiel setzte sich Matthias Moser hier durch, aber letztendlich reichte es nur zu einem 1:1 für den FCM. Foto: Paul Meckes
Memmingen (dl/rad). Wenn der FC Memmingen seine Chance auf die direkte Regionalliga-Rückkehr aufrechterhalten möchte, muß heute beim TSV Nördlingen ein Sieg her. Um 15.30 Uhr geht’s im Nördlinger Gerd-Müller-Stadion los, zudem hoffen die Memminger auch auf Ausrutscher der Konkurrenz, die sich in den nächsten Wochen auch noch gegenseitig Punkte abnehmen.
Zu allererst muß der FCM aber seine Hausaufgaben machen, sprich dreifach punkten. Dabei setzt Trainer Matthias Günes auch auf die Auswärtsstärke seiner Jungs, die bislang 23 Punkte in der Fremde geholt haben und damit auch die Tabelle bei den Auswärtsspielen anführt.
In Nördlingen muss unbedingt dreifach gepunktet werden, um im Saisonendspurt im Rennen um den Regionalliga-Aufstieg beziehungsweise um den Platz für die Aufstiegsrelegation zu bleiben. Zwar werden die davor liegenden Mannschaften 1860 II, Erlbach und Pipinsried sich zum Teil untereinander noch messen, doch auf Rechenspiele will sich FCM-Trainer Matthias Günes nicht einlassen: „Das ist alles Theorie. Erst müssen wir auf uns selbst blicken und gewinnen. Dann können wir auf die Konkurrenz schauen“.
Nicht blenden lassen will sich Günes von der „ergebnismäßig schlechten Phase“ von Nördlingen. Auch, weil beim FCM neben Ruvejd Perovic und Kutay Yel mit Matthias Moser und David Spizert weitere Offensivkräfte ausfallen. Dagegen könnte es mit dem Wieder-Einstieg von Pascal Maier dieses Mal klappen.
Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1.
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