Gleich zweimal hat's innerhalb kurzer Zeit auf der A96 "gekracht" - die Folge waren Staus, die sich bis ins Memminger Stadtgebiet verlagerten. Foto: Pöppel
Memmingen (dl). Zweimal hat es in unmittelbarer Folge auf der Autobahn 96 gekracht. In Folge der Umleitung nach einer Sperre zwischen Memmingen-Ost und Holzgünz hat ein Geisterfahrer einen Unfall verursacht, der glücklicherweise glimpflich ausgegangen ist.
Ein 77-jähriger Pkw-Lenker fuhr gegen 12 Uhr über die Anschlussstelle Holzgünz auf die BAB A96 in Richtung München auf. Noch im Bereich der Anschlussstelle der Fahrbahn Richtung Memmingen kam es zu einem Zusammenstoß mit einem vorschriftgemäß fahrenden Pkw, der daraufhin gegen einen Lkw prallte. Nach derzeitigen Kenntnisstand wurde bei dem Unfall lediglich der Unfallverursacher verletzt.
Zuvor war ein Lkw mit Tieflader ins Schlingern geraten und umgekippt. Auf dem Fahrzeug waren Arbeitsgeräte geladen und Spezialfarbe. Daher wurde die BAB 96 wegen den Bergungsarbeiten gesperrt - im weiteren Verlauf kam es daher zu Stauungen, auch im Stadtgebiet Memmingens.
Quelle und Foto: www.new-facts.eu/blaulicht-einsatz