Achter Sieg in Serie: Die Memminger Indians haben zur Zeit viel Grund zu jubeln - auch im brisanten Derby beim HC Landsberg gelang mit 7:3 ein sicherer Sieg. Archivbild: DL/Schraut
Landsberg/Memmingen (dl/rad). Mit 8:4 (0:1/3:2/4:1) hat der ECDC Memmingen auch das brisante Derby beim HC Landsberg gewonnen. Damit holten sich die GEFRO-Indians den siebten "Dreier" in Serie und belegen hinter Miesbach weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der Eishockey-Bayernliga.
Die Gastgeber hatten im kampfbetonten ersten Durchgang knapp mit 1:0 die Nase vorn. Memmingen kam verbessert aus der Kabine, Stefan Rott nutzte einen kapitalen Wechselfehler der Landsberger zum Ausgleich, Patrick Weigant drehte die Partie zunächst. Aber die Oberbayern kamen zurück, holten sich die Führung zurück, ehe erneut Weigant – beinahe mit der zweiten Pausensirene – den neuerlichen Ausgleich erzielte.
Im Schlußabschnitt drehten dann die Indians auf und zogen
davon. Zweimal Lukas Varecha sowie in Unterzahl Antti-Jussi Miettinen schossen
bis zur 48. Minute einen 6:3-Vorsprung heraus. Als dann Milan Pfalzer kurze
Zeit später mit dem 7:3 den „Deckel drauf“ machte, war die Partie gelaufen. Landsberg verkürzte zwar nochmals, aber Jan Kouba hatte die passende Antwort drauf. Die Indians ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und holten sich den siebten Sieg in Folge.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.