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Dort, wo in der Baugrube nun der erste Spatenstich vollzogen wurde, entstehen 50 neue Wohnungen. Unser Bild zeigt von links Josef Dietrich, Bürgermeisterin Margareta Böckh, Jan Rothenbacher, Dritter Bürgermeister Hans-Martin Steiger,, Tom Horejschi, Markus Sonntag, Claudia Knittel (beide Vorstand Siebendächer) sowie Ulrich Dick (Geschäftsführer Firma Kutter). Foto: Martin Kern
Memmingen (mk). In der Memminger Oststadt baut die Siebendächer Baugenossenschaft 50 neue Wohnungen. Nun fand der Spatenstich für die Wohnanlage an der Leonhardstraße, deren Baukosten in Höhe von etwa 16 Millionen Euro veranschlagt sind, statt.
Gebaut werden in zwei Bauabschnitten zwei Gebäude mit genossenschaftlichen, über die Regierung von Schwaben geförderten, Wohnungen. Inklusive Tiefgarage und Räumen für ein Café.
Die Wohnungen aus einem Mix kleinerer Appartements, Zweizimmer- und Dreizimmer-Wohnungen bis zu Einheiten mit vier Räumen für Familien. Die Häuser werden in einer Kombination aus Stahlbeton und Holzrahmenbauweise erstellt und sollen über ein zukunftsweisendes Energiekonzept mit Wärmepumpe und PV-Anlage verfügen. Josef Dietrich, Aufsichtsrat-Vorsitzender des Bauherrn, machte deutlich, dass das Projekt aufgrund Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und den damit verbundenen Baupreissteigerungen auf der Kippe stand. Er bedankte sich bei der Stadtverwaltung für die gelungene Zusammenarbeit. Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher lobte das Projekt als „Meilenstein für das Stadtquartier zu bezahlbaren Mietpreisen“. Architekt Tom Horejschi vom Büro Phase H, wies auf Details hin, die das Leben der zukünftigen Bewohner angenehm machen werden, wie Barrierefreiheit der Wohnungen, ein begrünter Dachgarten und ein auch für die Allgemeinheit zugänglicher Platz, der einen neuen Mittelpunkt im Quartier darstellen werde. Markus Sonntag, Vorstand der Siebendächer Baugenossenschaft, freute sich darüber, dass es in Kooperation mit der Stadt zu einer verkehrsberuhigten Zone kommen wird.