Josef Miller, Minister a.D., Bezirksgeschäftsführer Bruno Ollech (1. Und 2. von links) und Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (rechts) zeichnen Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes für ihren Hochwasser-Einsatz in Deggendorf aus. Foto: Jörg Hagedorn
Memmingen (jhg). Auf Anregung des damaligen Kaplans Michael Walch von Maria Himmelfahrt hatte 1963 im Pfarrsaal eine Jugendgruppe einen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. Da alle mit so großem Eifer dabei waren, beschloss man eine Malteser Ortsgruppe in Memmingen zu gründen. Jetzt beim 50-jährigen Jubiläum blickt der Malteser Hilfsdienst auf ein langes erfolgreiches Wirken mit vielen Höhepunkten zurück. Beim Festakt im Rathaus meinte Bruno Ollech, der örtliche Bezirksgeschäftsführer, die Malteser seien aus Memmingen gar nicht mehr wegzudenken. Man sei ein fester Bestandteil der sozialen Einrichtungen innerhalb der Stadt geworden.
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger nahm die Feier zum Anlass, allen Hilfsdiensten in der Stadt zu danken und die tolle Zusammenarbeit zu loben. Er wünschte den Maltesern, dass sie von ihren Einsätzen immer wieder gesund zurückkommen. Besonders den ehrenamtlichen Helfern galt seine besondere Anerkennung. Der stellvertretende Landrat Klaus Holetschek lobte die Zuwendung zu und den Dienst an den Menschen. Der stellvertretende Diözesanleiter Graf Georg Ballestrem überbrachte die Glückwünsche der Diözese. „Die Menschen können sich darauf verlassen, dass mit den Maltesern immer einen starke Truppe in ihre Nähe ist“, sagte er beim Festakt im Memminger Rathaus. Beim Dienst am Menschen sei es auch immer wichtig, die Jugend mit ins Boot zu nehmen, so der Graf.