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Blues, Brass, Jazz & more: Der 32. Kemptener Jazzfrühling

veröffentlicht am 21.04.2016
32. Kemptener Jazzfrühling 2

Am Mittwoch, 4. Mai, ist die aus Chicago stammende Sängerin Angela Brown im Bluescafé zu hören. Pressefotos: Kleinkunstverein Klecks

Kempten (dl). Bald ist es wieder so weit – vom 30. April bis 8. Mai wird sich die Allgäumetropole wieder in ein Mekka des Jazz verwandeln, wenn der inzwischen 32. Kemptener Jazzfrühling auf kleinen und großen Bühnen die Konzertbesucher in seinen Bann ziehen wird.

Neu ist, dass der Kemptener Jazzfrühling heuer Jahr eine Vorband hat – The Bluesbrothers, 13 Musiker aus Kempten, lassen die legendäre Band aus dem Kultfilm „Blues Brothers“  am Freitag, 29. April, im Parktheater wieder aufleben

Eröffnet wird der 32. Kemptener Jazzfrühling am Samstag, 30. April, um 12 Uhr auf dem Rathausplatz mit der New Orleans Brass Connection und den Lokalmatadoren Babel and the Goodmen, flankiert von vielen weiteren Konzerten in Kemptens Innenstadt. Der vor zwei Jahren wiederbelebte Jazzband-Ball "Swing tanzen verboten!" lädt dann am Abend dazu ein, das Tanzbein zu schwingen.

Konzertreihe im THEaterOben

Eine kleine, feine Konzertreihe präsentiert sich auch dieses Jahr wieder im THEaterOben. Am Sonntag 1. Mai, steht dort Stephan-Max Wirth Experience auf der Bühne. Wirths Saxophon in Verbindung mit sensiblem Schlagzeugspiel, einem volltönenden Bass und einer facettenreichen Gitarre ergeben eine Musik im Zentrum des heutigen Jazz mit Blick darüber hinaus. Rom-Schaerer- Eberle tags darauf stellt, so NDR Info, ein „alpines Trio mit überbordender Musikalität“ dar – ist einfach grandios. Und am Dienstag, 3. Mai, ist das Basler Trio VEIN im THEaterOben zu hören – es tritt zusammen mit dem Altsaxophonisten Greg Osby, der einen Platz in der ersten Riege der zeitgenössischen Jazzmusiker innehat, auf. Die FAZ schrieb von einem Konzert einer "geradezu abgehobenen Sonderklasse“.

Außerdem treten z. B. im Blues Café das Ecco DiLorenzo Jazz Quartett, The Sazerac Swingers und das Terrence Ngassa Quartett auf, im Haus Hochland ist Wolfgang Lackerschmid & The Brazilian Trio ebenso zu hören wie Organ Explosion.

Zum dritten Mal wird der Hansjürg-Hensler-Jazz-Wettbewerb ausgetragen, bei dem vier aufstrebende Bands um den ersten Preis – eine fertig organisierte Tour durch bayerische Clubs – gegeneinander antreten.

In der rein akustisch ausgerichteten Konzertreihe „Jazzperlen“ garantieren das Stephan Becker Trio zusammen mit dem Sänger Kenny Wesley einen beeindruckenden Abend und auch Andreas Dombert und Chris Gall mit der selten gehörten Instrumentenkombination Gitarre und Klavier lassen aufhorchen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.klecks.de, Näheres zur Vorband unter www.bluesbrothers-band.de