Die Memminger Delegation am Kiewer Flughafen bei der Ankunft mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (4. von links) und Bürgermeisterin Margareta Böckh (6. von links) an der Spitze. Fotos: Radeck
Tschernigiv/Memmingen (rad). Memmingen und die ukrainische Großstadt Tschernigiv (ukrainisch Chernihiv) feiern in diesen Tagen das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft. Aus diesem Grund hat sich eine rund 70-köpfige Reisegruppe auf den Weg in die Ukraine gemacht.
Neben der offiziellen Delegation der Memminger Stadtführung mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und der Bürgermeisterin Margareta Böck sowie einigen Stadträten haben auch Mitglieder des Unterallgäuer Bauernchors, des Reservisten-Musikzuges des Jagdbombergeschwaders 34 und Vertreter der Bildungs- und Wirtschaftspartnerschaften die Reise auf sich genommen.
Auf dem straffen Programm stehen im Rahmen der „Memminger Tage“, neben Kranzniederlegungen, die Unterzeichnung eines neuen Abkommens zwischen den beiden Städten an. Dann mit dem neuen Oberbürgermeiser Vladislav Atroshenko, der Olexandr Sokolow abgelöst hat.
Ausserdem finden diverse Präsentationen und Besichtigungen statt.
Unsere Bild zeigt die Kolossalstatue – die in der Sowjetunion zum Gedenken an den Sieg der sowjetischen Streitkräfte im Großen Vaterländischen Krieg errichtet wurde – eines der Wahrzeichen von Kiew, dem Zielflughafen auf dem Weg von Memmingen nach Tschernigiv. Die Memminger Partnerstadt liegt rund 150 Kilometer von der ukrainischen Hauptstadt entfernt.