Memmingen (dl) - Um für einen besseren Zusammenhalt im Memminger Westen zu sorgen, erhält die Stadt Fördergelder in Höhe von 240.000 Euro. Diese stammen aus Mitteln des Projekts „Soziale Stadt“. Vor allem für das Quartierzentrum Machnigstraße soll das Geld aufgewendet werden, so der CSU- Landtagsabgeordnete Josef Miller.
Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann teilte diese erfreuliche Nachricht dem ehemaligen Landwirtschaftsminister Josef Miller, MdL mit. Mit diesem Betrag zählt Memmingen zu den Städten in Bayern, die in dem Programm „Soziale Stadt“ mit die höchste Förderung erhalten.
Das Programm „Soziale Stadt“ soll im Memminger Westen einen Beitrag leisten, den gesellschaftliche Zusammenhalt zu stärken und das bürgerschaftliche Engagement zu fördern. Beabsichtigt ist eine Aufwertung von Quartieren, in denen ein besonderer städtebaulicher Erneuerungsbedarf besteht. Das Geld soll primär für die Neugestaltung des Quartierzentrums an der Machnigstraße, dem sogenannten Machnigplatz, verwendet werden. Baumpflanzungen, eine neue Oberfläche oder das Aufstellen von Fahrradstellplätzen soll dafür sorgen, dass der Machnigplatz zu einem zentralen Platz wird und beispielsweise für Märkte oder Stadtteilfeste genutzt werden kann. Es freut mich daher, so Miller, dass trotz der knappen Mittel es auch in diesem Jahr möglich ist, Maßnahmen im Memminger Westen durchzuführen.