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2.350 Euro für Jugendliche in Uganda

Azubis der Firma Berger spannen ein Netz der Solidarität

veröffentlicht am 02.02.2021
Berger spendet an Uganda

Bei der Spendenübergabe: Rolf Diefenthaler, 2. Vorstand „Uganda-Freunde e.V.“, mit Schriftführerin Elke Graf und Kassier Otmar Kölzer, Mitglieder des Vorstands. Foto: Firma Berger

Ottobeuren (dl). Ende des vergangenen Jahres führten die Azubis von der ABA Ausbildungsfirma der Firma Berger in Ottobeuren eine Spendenaktion durch. Motiviert durch CEO Karin Berger-Haggenmiller, ist es den engagierten Azubis immer wieder ein wichtiges Anliegen, mit ihren Aktionen ein konkretes Zeichen der Solidarität zu setzen. Im vergangenen Jahr waren die Bedingungen schwieriger, da die Pandemie manche öffentliche Aktion erschwerte.

Die Mitglieder des Vorstands der „Uganda-Freunde e.V.“ konnten aus den Händen von Karin Berger-Haggenmiller nun einen Scheck in Höhe von 2.350 Euro für die Ausbildung von jungen Leuten in Uganda entgegennehmen. 2. Vorstand Rolf Diefenthaler, Schriftführerin Elke Graf und Kassier Otmar Kölzer freuten sich über die großzügige Spende. Sie betonten, wie wichtig diese Unterstützung für junge Leute in Uganda ist, denn nur durch schulische und berufliche Einrichtungen wird es möglich sein, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Mit dem Geld soll der Ausbau der dortigen Berufsschule unterstützt werden.

Auch in Uganda bringt die Corona-Pandemie viele Menschen in existentielle Nöte. Durch den Lockdown und die damit verbundenen Einschränkungen hat die Verarmung großer Teile der Bevölkerung massiv zugenommen. Auch die schulische und berufliche Bildung ist seit März vergangenen Jahres zum Erliegen gekommen. Nun hoffen alle, dass im Februar der Regelunterricht wieder beginnt und zumindest die Kinder und Jugendlichen ihre schulische und berufliche Ausbildung fortführen können. Denn auch die jungen Leute wissen, dass Schulbildung eine elementare Voraussetzung für eine bessere Zukunft ist.