Ab dem 17. März fliegt Ryanair wieder planmäßig von und nach Budapest. Foto: Ryanair
Dublin (dl). Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat sich mit der Grenzstation des Budapest Ferenc Liszt Flughafens auf neue Regelungen geeinigt. Zuletzt hatten die Iren einige Verbindungen von und nach Budapest aufgrund unmäßiger Grenzkontrollen auf bestimmten Flügen gestrichen.
Durch das neue Prozedere können die Crews der betroffenen Flüge die Grenzkontrollen innerhalb der 25-minütigen Turnarounds durchlaufen. Damit wird sichergestellt, dass die Flüge des irischen Carriers künftig nicht mehr verspätet aus Budapest starten oder gänzlich gestrichen werden müssen. Die Airline bestätigt, nach dem 16. März 2012 keine weiteren Flüge auf Grundlage der Einreisebestimmungen streichen zu müssen.
Stephen McNamara, Head of Communications bei Ryanair, dazu: „Ryanair ist sehr erfreut, dass nun mit der Budapester Grenzkontrolle eine Einigung erzielt werden konnte. Der Kompromiss leistet den Einreisevorschriften der Grenzkontrolle Genüge, verhindert jedoch, dass Ryanair-Flüge unnötig verspätet oder sogar gestrichen werden.
Annullierte Flüge bleiben gestrichen
Aus betrieblichen Gründen ist es leider nicht möglich, die bis zum 16. März 2012 bereits annullierten Flüge wieder in Kraft zu setzen. Alle Flüge ab dem 17. März 2012 können jedoch wie gewohnt stattfinden. Ryanair bedankt sich aufrichtig beim Flughafen Budapest und dessen Grenzschutzpolizei für die Unterstützung bei der Suche nach einer passagierfreundlichen Lösung. Damit können wir uns nun voll und ganz darauf konzentrieren, Verkehr und Tourismus an der Budapester Basis weiter zu verstärken.“