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Stadtrat beschließt Bau des Kombibades

Altenburger Konzept mit vier Gegenstimmen beschlossen

veröffentlicht am 04.12.2019
Bäderfrage Beschluss

Dietmar Altenburg erläutert den Stadträten noch einmal die wesentlichen Punkte seines Kapazitäts- und Betriebskonzeptes. Foto: Sonnleitner

Memmingen (as). Es ist vollbracht: In einer außerplanmäßigen Sitzung hat der Memminger Stadtrat einen Grundsatzbeschluss in der Bäderfrage gefasst und damit eine jahrzehntelang schwelende Diskussion beendet.

Mit vier Gegenstimmen der ÖDP einigten sich die Memminger Volksvertreter auf den Neubau eines Kombibades in der von der Unternehmensberatung Altenburg vorgestellten abgespeckten Version, also ohne beheizbares Außenbecken, Sauna und Gastronomie im Innenbereich. Zumindest in der Schwimmhalle wird es auch keine Erlebnisrutsche geben.

Eine Sanierung der bestehenden Bäder ist damit endgültig vom Tisch, wobei das Hallenbad so weit instandgesetzt wird, dass ein Badebetrieb bis zum Ende der Bauzeit des neuen Kombibades möglich ist, betonte Oberbürgermeister Manfred Schilder.

Details wie die Anzahl der Bahnen in den Schwimmbecken sollen bis Ende Januar festgelegt werden, damit der Bau bald beginnen kann.

Die gegen den Beschluss votierenden ÖDP-Stadträte erklärten sich zwar grundsätzlich mit dem kostensparenden Konzept einverstanden, man wolle jedoch auf eine Sauna keinesfalls verzichten, betonte der Fraktionsvorsitzende Michael Hartge.

Ein ausführlicher Bericht folgt.